Erstellt am 10.08.2006 um 21:56 Uhr von Akira
Hallo mav
Bei uns füllen wir die Korrekturbelege selbst aus, dauert zB. eine Sitzung länger, ein BR konnte nicht anders eingeplant werden und nimmt an der Sitzung teil, zeichnet dies der BRV oder sein Stellvertreter ab, haben kein Problem damit.
mache ich aus irgend einem Grund BR-arbeit melde ich mich bei meinem TL ab, teile aber auch meinem GL mit das ich BR mässig tätig bin, er legt hier Wert drauf. Dauert es länger als meine eigentliche Abeitszeit schreibe ich den Korrekturbeleg melde meinem Chef (GL) bin fertig der setzt seinen Hahnepot drunter.
Die Eingabe der Korrekturbelege in die elektronische Zeiterfassung macht die MA des Personalbüros.
Erstellt am 10.08.2006 um 22:21 Uhr von Mona-Lisa
mav,
bei uns macht das der Zeitbeauftragte. Ich gebe die Zeiten an, und der gibt sie (über PC) an das Lohnbüro weiter. Sollte die BR-Zeit über meine reguläre AZ hinausgehen, passiert die Meldung am nächsten Tag. Klappt ganz gut.
Ich geb euch aber den Tipp, diese Zeiten auch für euch persönlich aufzuschreiben.
Erstellt am 10.08.2006 um 22:52 Uhr von Rollie
Kopie der Anwesenheitsliste an das Lohnbüro und fertig.
Aber wieso etwas eintragen ? Abstempeln und heim gehen und fertig. Ist doch ein elektronisches Zeiterfassungssystem. Was bringt es für einen Sinn einer elektronischen Zeiterfassung, wenn man da noch manuell was eingeben muß ?
Erstellt am 10.08.2006 um 23:00 Uhr von Mona-Lisa
@Rollie,
was machst du, wenn du unabhängig von Sitzungen - BR-Arbeit machst? Diese Zeit muss doch auch erfasst werden.
Erstellt am 10.08.2006 um 23:16 Uhr von Fayence
Nadi,
warum erwähnst Du Mehrarbeit in Zusammenhang mit BR-Arbeit? Ist nicht Sinn und Zweck!
Erstellt am 10.08.2006 um 23:31 Uhr von Rollie
@Fayence,
eben.
@Mona-Lisa,
siehe Antwort Fayence, ich mache beispielsweise 20 % BR-Arbeit. Ich komme morgens, stempel, gehe abends, stempel, und wenn ich am Ende des Monats Mehrarbeit habe, warum sollten die durch BR-Arbeit zustande gekommen sein, bin ja nicht freigestellt. Dann ist das, was über die 100 % geht, Mehrarbeit aus meiner regulären Tätigkeit.
Im nächsten Monat arbeite ich dann halt weniger und baue sie ab, weshalb ich aber nicht weniger BR-Arbeit mache.
Aus der Zeiterfassung heraus ist ja nicht zu erkennen, wieviel Zeit davon für BR-Arbeit geleistet wurde, das weiß lediglich mein Chef aus der Einschätzung meiner Ab- und Anmeldungen, die aber nicht in die Zeiterfassung fließen.
Anwesenheitsliste ist lediglich für die BR-Sitzung für die Perso, damit es keine unnötigen Rückfragen für die Schichtler gibt, wenn die in der Nachtschicht früher gehen (wegen der Ruhezeiten), weil die die ausgefallenen Stunden gutgeschrieben bekommen und weil die Perso wenigstens ein paar Stunden kostenstellenmäßig auf BR umlegen will (keine Bange, unterliegem keinen Budgetzwang).
Erstellt am 10.08.2006 um 23:40 Uhr von Fayence
Rollie,
die Anwesenheitsliste hat doch aber auch noch einen anderen Sinn und Zweck, nicht wahr?
Erstellt am 10.08.2006 um 23:43 Uhr von Akira
Rollie
Bei uns ist es nun mal so geregelt, Mehrarbeit erfordert einen Beleg, auch wenn es nur 10min sind.
Es gibt MA deren Arbeitszeit ist erst ab 8 Uhr geöffnet,dieses heisst die Zeiterfassung rechnet erst ab 8 Uhr, kommen die um 7 Uhr wird die Stunde nicht gerechnet, also gekappt bei 5 Arbeitstagen macht das 5Std. miese. Macht man statt seiner 30 min pause nur 25 min werden die fehlenden 5 min abgezogen.Beginn ich, also stempel ich statt 6 Uhr um 5.45uhr werden die 15 min gekappt.
Ein weiteres Bespiel. Mein Arbeitsbeginn 6 Uhr Arbeitsende ist dann 14 Uhr, 30min Pause.
Stemple ich Arbeitsende 14.10 Uhr werden die 10 min gekappt, denn laut Einsatzplan Beginn 6 Uhr Ende 14 Uhr.Dies bedeutet um Schlag 13.59 lasse ich den Hammer fallen,damit ich um 14 Uhr stempeln kann.
Die MA aus dem Personalbüro kontrolliert Montags immer die Vorwoche und korrigiert ;-((
Freitags werden die Korrekturbelege eingegeben. ;-))).Sehe es doch als ABM
Erstellt am 11.08.2006 um 07:56 Uhr von Rollie
@Fayence,
Sicherlich, als üblicher Bestandteil der Sitzungsunterlagen. Die Kopie an die Perso ist eher ein administratives Nebenprodukt :-)
@Akira,
Sicherlich, man muß differenzieren zwischen Schichtarbeit mit festen Arbeitszeiten und der Gleitzeit. In der Gleitzeit hat der Mitarbeiter ja aber auch die Möglichkeit, sich in einem Zeitfenster zu bewegen und sein Stundenplus zu anderen Zeiten wieder abzubauen. Sonst würde man da ja eine ABM-Maßnahme schaffen, wenn man ständig sein Plus und Minus erst noch azbeichnen lassen müßte :-) (Tarifvertragliche Regelungen)