Erstellt am 12.07.2006 um 14:38 Uhr von Kölner
@angie
Ich bin ja immer wieder erstaunt, welche Aufgaben ein Ehepartner bereit ist, zu übernehmen!
Zu Deiner Frage:
"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!" heisst es in einem bekannten Sprichwort, nicht wahr? Warum sollte die Aussage eines BRV glaubwürdig sein oder nicht glaubwürdig?
Aber ich bin mir tatsächlich nicht sicher, ob es überhaupt einen Automobilzulieferer geben kann, der sichere Arbeitsplätze versprechen kann. Zumal: Es gibt ja auch eine Probezeit, die Mann erst einmal überstehen muss.
Also gilt auch hier im doppelten Sinne:
Drum prüfe, wer sich ewig bindet!
;-)
Erstellt am 12.07.2006 um 14:51 Uhr von angie
Ja, das ist richtig.
Jedoch bringt die Wahl nach Berlin zu gehen einige Veränderungen mit sich.
Ich muß meinen Job kündigen, obwohl ich ein gutes Angebot einer anderen Firma bekommen habe. Auf der einen Seite ist das evtl. seine Chance, die ich ihm nicht verbauen will, auf der anderen Seite ist mir das alles ein wenig zu Riskant.
Wieso stehen keine positiven Artikel im Internet, daß die Firma ihre Probleme wieder im Griff hat?
Erstellt am 12.07.2006 um 14:58 Uhr von Kölner
Die Firma Visteon kämpft halt mit den Wellen!
Aber davon abgesehen: Einige Anleger sind mit der Entwicklung der Visteon-Aktie wieder zufrieden!
Ich meine ja - aber das gehört nicht wirklich hier hin - dass sich Ehe"partner" eine solche Entscheidung sehr gut überlegen sollten:
Klappt der Wechsel, hat der Zustimmende u.a. für zukünftige Entwicklungen einen (kleinen) Trumpf in der Hand; klappt es nicht, kann das ziemlich zerstörerisch wirken!
Erstellt am 12.07.2006 um 18:20 Uhr von Z.Ickig
@ Kölner: "Aber davon abgesehen: Einige Anleger sind mit der Entwicklung der Visteon-Aktie wieder zufrieden!"
Der Zufriedenheitsgrad der Aktionäre verhält sich zwangsläufig umgekehrt reziprok zum Zufriedenheitsgrad der Belegschaft. Das liegt einfach in der Natur der Sache, denn diametraler könnten die indivduellen Interessenlagen dieser beider Parteien nicht verlaufen.
Der BR des Unternehmens wird, wenn er gut ist, sich aber wohl kaum dazu hinreißen lassen, anläßlich eines Anrufes einer besorgten Ehegatttin eines Bewerbers irgendwelche Details preiszugeben, die nicht auch bereits in irgendeiner Zeitung gestanden haben. Immerhin müßte er u.U. damit rechnen, dass solche Art Telefonate auch durch die Geschäftsleitung veranlaßt werden könnten, um mal zu testen, ob sich infolge größerer Informationslecks nicht außerordentliche Kündigungsgründe generieren lassen.
Das würde Dich also nicht wesentlich weiter bringen.
Erstellt am 12.07.2006 um 18:50 Uhr von Kölner
@Z.Ickig
Dann sollte sich der potentielle Bewerber an den Aufsichtsrat wenden! Der soll ja die Beschäftigung fördern und das Kapital im UN halten!
Erstellt am 12.07.2006 um 21:44 Uhr von Ramses II
Also ich muss schon zugeben, dass ich manches Mal gehofft habe dass sich Bewerber bei mir melden ehe sie unterschreiben...
Erstellt am 12.07.2006 um 21:48 Uhr von Fayence
Dann mach doch mal ´nen Angebot!
Erstellt am 12.07.2006 um 21:49 Uhr von Ramses II
Hast Du einen schlimmen Feind dem Du die Bewerbung bei uns empfehlen möchtest?
Erstellt am 12.07.2006 um 21:53 Uhr von Fayence
Da würde mir schon wer einfallen... ;-)
Erstellt am 12.07.2006 um 21:55 Uhr von Kölner
@Fayence
Ne, das kannst Du nicht wirklich Ramses II antun...ne, Fayence, sage das Du das nicht ernst meinst!
Erstellt am 12.07.2006 um 22:06 Uhr von Kölner
@Fayence
Mir war, als wenn ich hier den Mund zu halten gehabt hätte...
Erstellt am 13.07.2006 um 12:03 Uhr von angie
Ich habe gestern von einem Mitarbeiter im Werk Kerpen erfahren, daß die Stimmung unter den Arbeitern aufgrund der Lohnkürzungen nicht so gut sei, jedoch sei das bei den Ingenieuren nicht der Fall. Arbeit gäbe es bis 2009.
Naja, dann heißt es wohl erst mal abwaten...
Danke für Eure Hilfe!