Hallo!
Ich hoffe, hier kann jemand einen guten Rat geben...

also:
im Juni erhielt "X" eine fristlose Kündigung durch den damaligen Arbeitgeber (nicht von Ihm unterschrieben!!!! - es wurde einfach vergessen).
Diese wurde am Tag darauf mit einfacher Post zugestellt (kein Einschreiben oder ähnliches), da "X" sie am selben Tag nicht mehr mitnehmen konnte. Sie haben "X" wie einen .... hinausbegleitet.

Im Gerichtstermin vorm Arbeitsgericht wurde dem Arbeitgeber vorgeschlagen, 6 Gehälter - bis Ende Dezember plus 7 Jahre Abfindung zuzahlen - der lehnte ab - daher erfolgt die Urteilsverkündung erst in 2 Wochen. Der Richter sah es auch so, dass die Kündigung durch fehlende Unterschrift ungültig, und Mangels Abmahnung und "Tatbestand" nicht gerechtfertigt sei.

Nun, 14 Tage nach diesem Termin, behauptet jetzt ein Mitglied des Betriebsrates schriftlich, daß er, vor der "Übergabe" der Kündigung sah, daß diese "doch unterschrieben" war.
Dies ist eine reine Lüge. Nun, dieses Mitglied konnte "X" noch nie "riechen" und der gesamte Betriebsrat - 3 Personen - ist der Geschäftsleitung gegenüber sehr loyal.

Kann man da was dagegen unternehmen? - so in etwa - uneidliche vorsätzliche Falschaussage?

Das schlimmste ist, dass alle über den jetzigen Betriebsrat meckern und schimpfen, sich aber für die Neuwahlen im Frühjahr keiner von den Mitarbeitern zur Verfügung stellen will ( ausser die 3 - die es jetzt schon sind).
Aber einen, der vorsätzlich lügt kann man doch nicht mehr an diese Position lassen!!!!

Vielen Dank im voraus für Eure Tipps.....