Antwort an den/die Kollegen/in Kölner,
erstmals besten Dank für die detaillierten und sicher gut gemeinten (Rat)Schläge!
Nun einige Anmerkungen zu diesen (Rat)Schlägen bzgl. vom Verfasser durchaus ernst gemeinten Frage zur Möglichkeiten der „Abwahl“ eines BR-Mitgliedes.
Wenn sich jemand mit einem Problem an ein öffentliches Forum wendet und dies, wie in diesem Fall, zum ersten Mal tut, ist es für mich nicht ganz nachvollziehbar, warum man bei der ersten „Antwort“ (eine die es nicht verdient so genannt zu werden) erstmal von dessen Verfasser darauf hingewiesen wird, dass es diese Frage ja schon tausendmal gegeben hätte und es eigentlich nicht mehr wert ist, darauf zu antworten.
Danke! Dies ist sehr konstruktiv und lädt „neue Besucher“ geradezu ein, eine Frage zu einem Problem, das es für denjenigen gibt, „loszuwerden“! Motivation ist alles!
Am besten gefällt mir natürlich der Punkt in dem geschrieben steht: „Die Belegschaft bekommt den BR, den es verdient und gewählt hat!“ Das sind die Dinge die man lesen und hören will und mit denen auch jeder (es lebe die Stammtischniveaugesellschaft!!!) etwas anfangen kann! Super und nochmals Danke!
Ich stelle mir die Frage, warum jemand eine Antwort loswerden will, die hauptsächlich aus Vorwürfen, Beschimpfungen und Plattheiten besteht und nur dem Fragestellenden den Eindruck vermittelt, es handele sich um das „Geschreibsel“ eines „Selbstverliebten“ und sich gerne selber schreibenden (redenden) „Kollegen“, den es wohl in jedem Unternehme gibt und den jeder „kennt“ und schätzt!
Falls die Frage zu blöd für mich ist, warum antworte ich den darauf! Würde ich mal drüber nachdenken…..
Und jetzt noch mal zum Problem.
Selbstverständlich hat es diese Gespräche mit dem besagten BR-Kollegen gegeben, ebenso wurde an das Gewissen des BR-Kollegen appelliert. Dies geschah innerhalb des BR-Kollegiums, wie auch von, nicht wenigen, Arbeitnehmern, die sich sehr konstruktiv und mit persönlichem Einsatz, um die diversen Probleme innerhalb des Unternehmens kümmern. Leider alles ohne ersichtlichen Erfolg! Der Eindruck das dieser BR-Kollege wohl ehr die Interessen der Arbeitgeberseite vertritt, ist, objektiv und mit viel „Wohlwollen“ betrachtet, einfach nicht von der Hand zu weisen. Um das ganz deutlich zu sagen, es geht nicht darum einen unbeliebten oder kritisch denkenden BR-Kollegen zu mobben, oder aus dem Weg zu schaffen, aber viele Kollegen fühlen sich durch eben diesen BR-Kollegen nicht richtig, oder gar nicht vertreten. Es gibt eine riesen Kluft zwischen dem Auftreten und den Versprechungen vor der Wahl und eben nachher. Jetzt ist dieser Kollege im BR und macht, trotz Gespräche und ins Gewissen reden, keine Anstallten sein Tun und Handeln zu überdenken, geschweige denn den BR zu verlassen. Was soll man machen? Ihn mit dem Knüppel erschlagen und vor das Werktor schmeißen? Es muss doch eine andere Möglichkeit geben, oder kann man damit nur die ohnehin überlasteten Gerichte beauftragen? Was man doch innerhalb des Kollegenkreises doch nicht wirklich will!
Also „ernst gemeinte“ Ratschläge wären wirklich toll und sollten doch in diesem eigentlich sehr wertvollen Forum möglich sein.
Danke