Hallo!

Wir haben ein Problem: eine AN hat sich wiederholt mit ihrem Vorgesetzen in die Haare bekommen (unserer Meinung nach hat ihr Vorgesetzter aber Recht, es ging um Nichteinhaltung von Arbeitsanweisungen und Verfahrensabläufen... ausserdem lässt sie im Gespräch mit ihm oft die Kinderstube aussen vor, wirft ihm gerne mal ein herzhaftes A****loch und noch anderes Unflätiges ins Gesicht). Gestern hatten die zwei sich wieder in der Wolle, daraufhin schnaubte die AN "... dann komme ich halt morgen nicht zur Arbeit!".

Gesagt, getan. Heute ist sie nicht erschienen. Hat sich auch nicht krank- oder abgemeldet. Fehlt bisher unentschuldigt.

Nun überlegt unsere GL, ob das als fristlose Kündigung ihrerseits zu sehen sein soll. Offenbar soll sie ähnliches im Streit mit ihrem Vorgesetzen gestern gesagt haben... ist aber nur "Flurfunk"...

Wir haben GL bzw. Personalleitung vorgeschlagen, doch mal bei ihr zu Hause anzurufen... und dann mal ein Gespräch mit GL/BR, wenn sie wieder da ist... vielleicht hat ihr Ausrasten ja Gründe, die man abstellen könnte...

Trotzdem würden wir gerne vorgewarnt sein, was denn nun arbeitsrechtlich an Konsequenzen für sie auflaufen könnte, Stichwort "verhaltensbedingte Kündigung". Wie kann man "so einer AN" denn den Rücken stärken... uns fehlen da die Ansätze... wie gesagt, mit gesundem Menschenverstand rangegangen denken wir uns schon "... geht ja gar nicht, ganz schlechte Performance von ihr".