Erstellt am 28.07.2014 um 11:56 Uhr von Pjöööng
Zitat (mamoulian):
"Die Methoden der STASI liegen beinahe…Zeit zu dokumentieren, etc. "
Ich empfinde diesen Vergleich als eine unerträgliche Verhamrlosung der Statsi und als eine Verhöhnung ihrer Opfer!
Erstellt am 28.07.2014 um 12:37 Uhr von martinez
Hi,
Wenn der Zeitbetrug nachweislich ist, sollte die MA froh sein nur eine Abmahnung bekommen zu haben..
so einen Verstoß würde eine Kündigung meiner Meinung nach auch rechtfertigen.
Abmahnung ist BR eh raus..
Falls es wirklich nicht stimmen sollte, gegendarstellung in die Personalakte schreiben, am besten mit Hilfe vom Anwalt oder sachkundigem.
Zeitüberwachung:
Hier sehe ich dann allerdings wieder eine MB des BR
Dieser sollte mindestens Informiert werden wenn MA gezielt überwacht werden, ggf würde es hier auch noch eine MB geben, wen, warum und wie usw..
Dazu sind die Infos allerdings zu ungenau aufgeführt um dies genau klären zu können,
Da es aber nur eine Abmahnung gibt und keine Kündigung, sehe ich speziell in diesem Fall keine Handhabung des BR.
Sprecht den AG aber darauf an und das er solche Sachen demnächst mit euch absprechen muss, ggf mal euren Anwalt des Vertrauens oder GEW miteinbeziehen und fragen was man hier tun oder machen sollte.
@Pjöööng
Das Zitat wurde vll im Eifer des Gefechts zu unüberlegt einfach als krasses Beispiel unüberlegt aufgeführt...
Hier würde ich jetzt keinen großen Forumsaufstand deswegen anzetteln!!
Gruß
Erstellt am 28.07.2014 um 13:02 Uhr von gironimo
Differenz zwischen Arbeitsplatz verlassen und stechen usw.?
Das würde den BR auf den Plan rufen, der ja bei Beginn und Ende der Arbeitszeit (wann und wo) und bei der Art der Zeiterfassung mitzubestimmen hat.
Da stellt sich die Frage wo ist der Arbeitsplatz und wo die Stechuhr. Wer definiert die Wegezeit. Wie genau ist die manuelle Zeiterfassung mittels einer Armbanduhr eines Vorgesetzten. Was geschieht noch so zwischen Arbeitsplatz und Stechuhr (Toilette, Umkleideraum usw).
Da kann man schön vom Hunderdsten zum Tausensten kommen und die Prozedur ad absurdum führen. Ich denke, Ihr könnt der Kollegin ganz gut zu Hilfe eilen. Fordert den AG auf, Maßnahmen zu unterlassen, die überwiegend einer Zermürbungstaktik dienen.