Erstellt am 31.03.2014 um 12:51 Uhr von Lexipedia
Ich musste bei einer Weiterbildung ein Zwischenzeugnis vorlegen!
Erstellt am 31.03.2014 um 13:15 Uhr von gironimo
"Begründet" heißt eben begründet. Also eben nicht nur sagen "Ich will ein Zwischenzeugnis" sondern einen Grund haben, den man auch benennen kann. So gesehen wollten die Tarifparteien weiter gehen, als die übliche rechtliche Regelung (Vorgesetztenwechsel; Bewerbung für neuen Arbeitgeber). Urteile nutzen in dieser Frage nichts. Bestenfalls könnte die IGBCE nähere Auskünfte darüber geben, was die tarifl. Regelung besagen soll.
Sei es wie es wolle: Wenn der AG meint, der Tarif biete den Spielraum der betrieblichen Gestaltung, käme hier die Mitbestimmung des BR zum Zuge.
Erstellt am 31.03.2014 um 16:06 Uhr von Oblatixx
> Beendigung des AV,
Aber hallo, da will ich kein Zwischenzeugnis, sondern ein ausführliches Zeugnis ...
Erstellt am 31.03.2014 um 16:25 Uhr von Pjöööng
Zitat (Oblatixx):
"Aber hallo, da will ich kein Zwischenzeugnis, sondern ein ausführliches Zeugnis ..."
Auch ein Zwischenzeugnis sollte ausführlich sein und manch einer mag nicht so lange warten bis er Anspruch auf das Schlusszeugnis hat.
Erstellt am 31.03.2014 um 17:06 Uhr von Oblatixx
Klar, der Guru hat wieder was zu meckern. Ich mach mich dann mal dünne hier, er ist ja allwissend wieder da!
Wenn es noch Fragen gibt, pönk hilft!
Erstellt am 31.03.2014 um 19:32 Uhr von Cykex
Habe mal was gefunden auch wenn da was von Arbeitgeber steht entscheident ist ja das BAG Urteil hoffe hilft weiter
In welchen Fällen ein Zwischenzeugnis erteilt werden muss, hat das BAG klar formuliert (BAG-Urteil 21.1.1993). Es besteht allerdings keine gesetzliche Regelung zu Zwischenzeugnissen. Letztendlich bleibt es Ihnen als Arbeitgeber überlassen, ob Sie dem Wunsch eines Arbeitnehmers nach einem Zwischenzeugnis nachkommen möchten. Oftmals regeln auch Tarifverträge diesen Zeugnisanspruch.
m.f.g
Erstellt am 31.03.2014 um 22:34 Uhr von Pjöööng
Zitat (Oblatixx):
" Ich mach mich dann mal dünne hier,"
Hattest Du das nicht schoneinmal angekündigt?
Erstellt am 31.03.2014 um 23:32 Uhr von Snooker
Und dennoch besteht ein Unterschied zwischen einem Führungszeugnis und einem Qualifiziertem Führungszeugnis. Egal was einer Rumdiskutiert, damit diskutiert er es nicht weg.
Erstellt am 31.03.2014 um 23:52 Uhr von Pjöööng
Zitat (Snooker):
"Und dennoch besteht ein Unterschied zwischen einem Führungszeugnis und einem Qualifiziertem Führungszeugnis. Egal was einer Rumdiskutiert, damit diskutiert er es nicht weg."
Äh? Du weißt was Du hier schreibst? Du kennst den Unterschied zwischen einem Führungszeugnis (offiziell "Auszug aus dem Bundeszentralregister") und einem Arbeitszeugnis, bzw. einem Zwischenzeugnis?
Und Du weißt, dass es ein "einfaches Führungszeugnis" und ein "erweitertes Führungszeugnis" gibt, aber kein "qualifiziertes Führungszeugnis"?
Sorry, aber mabchmal wunder ich mich wirklich, wie viel Stuss hier geschrieben wird!
Erstellt am 02.04.2014 um 09:09 Uhr von zdophers
Hier ein Urteil:
" Bei der Auslegung des Begriffes "triftiger Grund" ist nicht kleinlich vorzugehen. Als triftige Gründe für den Anspruch auf ein Zwischenzeugnis werden allgemein anerkannt: Bewerbung um eine neue Stelle, Vorlage bei Behörden und Gerichten, Stellung eines Kreditantrages, strukturelle Änderungen im Betriebsgefüge, z.B. Betriebsübernahme durch einen neuen Arbeitgeber oder Konkurs, sowie bevorstehende persönliche Veränderungen des Arbeitnehmers, z.B. Versetzung, Fort- und Weiterbildung, geplante längere Arbeitsunterbrechungen ab etwa einem Jahr oder auch Wehr- oder Zivildienst.
- BAG 21.1.1993 - 6 AZR 171/92"
Erstellt am 02.04.2014 um 10:47 Uhr von Uwe