Hallo BetriebsratkollegInnen,

am Montag hat uns der Chef mittgeteilt, dass die MA gleich wieder nach Hause gehen sollen, bis zum Ende der Woche, da die Maschinen aufgrund von techn. Problemen die ganze Woche nicht laufen können. Die fehlenden 37,5 Stunden werden vom Gleitzeitkonto abgezogen.
Der Chef informierte die MA darüber dass es im Monet so aussieht, dass die Auftragslage im Oktober so aussieht, dass für 3 Wochen keine Arbeit da ist und die MA auch wieder nach Hause geschickt werden sollen, d.h. es würden dann zusätzlich 112,5 das Gleitzeitkonto belasten.

zur Info wir haben 14 Tage (Sommer) + 7 Tage (Weihnachten) Betriebsferien, Brückentage können teilweise mit Urlaub oder Überstunden abgenommen werden.

Meine Frage:

- hat der BR ein Mitspracherecht, wenn die MA einfach nach Hause geschickt werden?

- Inwieweit können die Gleitzeitkonten ins Minus gehen?

- kann der AG anordnen, dass der Resturlaub zwangsweise angerechnet wird?

- was ist, wenn die MA bis 31.12.2013 mit z.B. Minus 150 Std. oder mehr ins neue Jahr geht?
muss der MA dann 2014 versuchen diese 150 Std wieder reinzuarbeiten, oder ist das zum 1.01.2014 vom AG auszugleichen, da es ja eigentlich das Risiko des AG ist, wenn er keine Arbeit für die MA hat? Wir haben eine bezahlte wö. Arbeitszeit von 37,5 Std, dann müsste der AG doch bis 31.12.2013 auch die volle Jahresarbeitszeit bezahlen, auch wenn er für die o.g. Zeit ca. 4 Wochen die MA nach Hause geschickt hat?

- wie kann der BR den MA helfen?

vielen Dank für Eure fundierte Hilfe