Hallo,
die Mitarbeiter unserer Firma mußten von Anfang 2009 bis Mitte 2010 jeden 25% Monat von ihrem Lohn stunden, da es der Firma finanziell nicht gut ging.

Neu eingestellte Mitarbeiter wurden davon ausgenommen und hatten ihren vollen Lohn bekommen.

Insgesamt ist die Firma jetzt mit 4 Monatslöhnen im Rückstand.

Trotz Betriebsvereinbarung wurden bisher erst 600,- Euro (brutto) zurückgezahlt.

Jetzt ist die Firma wieder in Schwierigkeiten, keine Aufträge Arbeitsmangel.

Die Geschäftsleitung will nun das die Mitarbeiter eine Sondervereinbarung unterschreiben sollen, damit man sie nach belieben der Geschäftsleitung zunächst in unbezahlten Sonderurlaub geschickt werden können.

Hierbei geht der Anspruch auf den laufenden Lohn für die Sonderurlaubstage verloren.

Zum Ausgleich soll der gleiche Betrag von dem gestundetet Lohn bezahlt werden.

Im Prinzip wird dadurch der gestundete Lohn nicht in Geld, sondern als Freizeit abgegolten.

Allerdings hatte ich unter der Voraussetzung gearbeitet, das ich für meine Arbeit Geld bekomme und nicht Zwangsurlaub.

Ich fürchte, wenn wir nicht unterschreiben, wird es Kündigungen geben.

Wie sollte man sich verhalten ?

Vielen Dank